Einführung

Lieber Besucher,
lieber Arztkollege,

die Abtreibungspille Mifegyne (Forschungsname 'RU 486')  aus Sicht der EPLD-Lebensrechtsärzte.

Dieses todbringende 'Medikament' dient der frühen Abtreibung und birgt
Gefahren auch für die Mutter.

Es ist keinesfalls harmlos, sondern die medikamentöse Abtreibung besteht aus zwei Medikamenten (Mifepriston, nach 2 Tagen ein Prostaglandin, Cytotec), die die Mutter selber einnehmen muß.

Ärzte warnen eindringlich vor der Anwendung dieses Mittels.
Es passieren gelegentlich Todesfälle durch Verbluten.

In seltenen Fällen (bis zu 1%) bleibt die Schwangerschaft erhalten, das ungeborene Kind überlebt - jedoch potentiell mit Mißbildungen.





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Wirkungsweise

Mifepriston ('Mifegyne') wird in Kombination mit Misoprostol in den ersten 49 Tagen einer Schwangerschaft angewendet.

Mifegyne führt dann zu einer so genannten chemischen Abtreibung des ungeborenen Kindes.

Die Frau nimmt 3 Tabletten à 200 mg und wartet 2 Tage
(während derer der Foetus im Uterus langsam abstirbt)

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Nebenwirkungen

Die 'Mifegyne' ist keine "harmlose" Pille, wie öfters behauptet wird!

Folgende schwerwiegende Nebenwirkungen und Todesfälle sind bekannt:


1)  Länger anhaltende BLUTUNG.

2)  TOD durch Verbluten (cave 3. Welt)

3)  Schwere Schmerzen bei der forcierten Geburt des Foetus.

4)  Infektion, spätere Sterilität

5)  ...

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Protest der Ärzte ...

1. Die Ärztevereinigung EPLD protestiert gegen die Verwendung der Abtreibungspille Mifegyne.

2. Die EPLD empfiehlt die Informationen der gemeinsamen Aktion deutscher Lebensrechtsorganisationen 'Protest gegen die Abtreibungspille Mifegyne'.

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Informationen + Links

Bitte informieren Sie sich näher über folgende Links

4. Pharmakologische Fachinformationen erhalten Sie beim schweizerischen Arzneimittelregister,       www.kompendium.ch dort geben Sie 'Mifegyne' ein.

5. Allgemeine Informationen und Diskussionen über Mifegyne erhalten Sie beim Hersteller, www.mifegyne.at.

EPLD macht natürlich keine Werbung für diese Firmen, jedoch sollte man als Lebensrechtler die Diskussion und die Argumentation kennen.

 

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Mifegyne in ITALIEN

Die EPLD-Ärzte bedauern die gesetzliche Erlaubnis in ITALIEN für die Verwendung der Abtreibungspille RU 486! (2-8-09)

 

 

1) Die EPLD hat beim italienischen Gesundheitsministerium gegen die 'Erprobung' von Mifepreston (RU 486) an der Klinik St. Anna in Turin protestiert (2002).

2) Artikel von PLI, 9.2.2006:
Nach experimenteller Phase: Italien stoppt Import für die Abtreibungspille RU 486

Mailand (ALfA).
Die umstrittene Abtreibungspille RU 486 darf nicht mehr nach Italien eingeführt werden.
Das berichtete der katholische Online-Nachrichtendienst Kath.net vom 2. Februar 2006 unter Berufung auf die amerikanischen LifeSiteNews.

Das Präparat sei in Italien zwar nicht amtlich zugelassen, war aber seit 2002 auf experimenteller Basis erhältlich.
Gesundheitsminister Francesco Storace habe im Interview mit der Times erklärt, es sei in den letzten zwei Jahren zu einem steilen Anstieg beim Import von RU 486 gekommen.

Ab sofort müssen Ärzte jede einzelne Nachfrage mit einer präzisen klinischen und epidemologischen Begründung rechtfertigen, erklärte er.


 

 

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Papst Benedikt

Papst Benedikt XVI. habe laut Kath.net kürzlich die italienische Regierung aufgerufen, keine Medikamente zuzulassen, welche den schwerwiegenden Charakter der Abtreibung verschleiern.

Mit der  Abtreibungspille können ungeborene Kinder bis zur siebten Schwangerschaftswoche getötet werden.

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Aufruf an APOTHEKER

6. Die EPLD ruft alle Apotheker auf, die sich für das Recht auf Leben einsetzen:

- keinerlei Abgabe der Mifegyne durch Spezialapotheken usw. zu tolerieren,
(Klinikapotheker aufgepasst!),

- selber auch keine 'Pille danach' (Tetragynon) vorrätig zu haben und abzugeben(mehr),


- eine eigene Vereinigung, z.B. 'Apotheker für das Leben' zu gründen.

- In Italien und in den USA gibt es bereits derartige Vereinigungen. - Interessenten mögen sich bei uns zwecks Vermittlung melden. (mehr)

Es brennt:
In den USA sind kürzlich Fälle bekannt worden, wo Apotheker ihre Konzession und damit ihre Arbeit verloren haben, weil sie sich weigerten, dieses Tötungsmittel abzugeben.

 

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse!
Mit freundlicher Empfehlung
gez. 

Dr. (I) Gero Winkelmann,
(Leiter der EPLD-Ärztevereinigung Lebensrecht)

 

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