1. Münchner Prolife-Demo in Freiham - kurz

Sehr geehrter Besucher,
liebe Arztkollegen, Medizinstudenten, Prolifer, Politiker, Seelsorger, Betroffene, ...
 

die Münchner Prolife-Ärzte von Euro-Pro-Life Doctors und Bund Katholischer Ärzte haben am Freitag, 1.7.2016 haben an der 1. friedlichen Mahnwache gegen die neue Münchner Abtreibungsambulanz im Medicare-Gesundheitszentrum München-Freiham teilgenommen.
 

Zuvor hatte das Münchner Büro ca. 220 FRAUENÄRZTE in München-Stadt und _Land (West) dazu eingeladen, ebenfalls ein Zeichen FÜR den Schutz von menschlichem Leben und der Menschenwürde zu geben.

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Einladung für Münchner Ärzte + Frauenärzte

Am 29.6.2016 schreibt das Münchner EPLD-Büro an Münchner Ärzte:

Sehr geehrte, liebe Münchner Arztkollegen,

besonders jene, die Sie sich für das Recht auf Leben einsetzen,

(liebe Prolifer, Mitchristen, Bürger, Politiker, …)

freundliche, dringende Einladung zu eine friedlichen MAHNWACHE gegen die neue Abtreibungsambulanz von Herrn Friedrich Stapf in München-FREIHAM:

Freitag, 1. Juli 2016

15.45 - 17.45 Uhr

Vor dem neuen Gebäude 'medicare Gesundheitszentrum',
Hans-Stützle-Sr. 20
81249 München-Freiham


Titel:
'Echte Hilfe für Mütter und Kinder - 
Zukunft statt Abtreibung bei Stapf'


Organisator: 
Aktion Lebensrecht fürAlle + Christ-Demokraten für das Leben CDL (Bayern)

 

Besondere Einladung zur Teilnahme an der Mahnwache für ÄRZTE + Medizinstudenten:

-  Unser ärztliches NEIN zur Abtreibung,
-  Nein zur Freihamer Fortsetzung der bisherigen, täglichen bis zu 20 Abtreibungen im Münchner Westend!

Bitte bringen Sie Ihren weißen Arztkittel mit.
(Treffpunkt ab 15.30 Uhr).

Bitte diesen Aufruf an Ihren Kollegen- und Bekanntenkreis weiterleiten, danke.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen und danke Ihnen, gemeinsam eine (ärztliche) Stimme für das Leben zu sein.

Vielen Dank und freundliche Grüße

Ihr

Dr.(I) Gero Winkelmann

Prakt. Arzt

Leiter des EPLD-Ärztevereinigung, European Pro-Life Doctors,

(+ Arbeitskreis Lebensrecht beim Bund Kath. Ärzte)

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Bedenkliche Reaktionen auf den EPLD Rundbrief an Frauenärzte

Eigentlich hatte es nicht verwundert, auf die ca. 220 Einladungs-Faxe an Münchner Frauenarztpraxen keine Antwort zu bekommen.


Neben dem beredten SCHWEIGEN kamen doch zwei genervte Reaktionen:

1.  Eine Frauenärztin schrie am Telefon und fand die EPLD-Faxaktion gar nicht gut.
Frauen hätten das Recht zur Abtreibung und sie als Frauenärztin unterstütze die neue Abtreibungsambulanz in Freiham.
Lediglich auf den trockenen Einwand, daß man als Frauenarzt doch ZWEI Patienten (nicht krank!) habe und für deren Wohl gemeinsam sorgen müsse, kam Schweigen.



2. Eine andere Frauenärztin aus der Umgebung schrieb dem EPLD-Büro handschiftlich, jedoch in anderer Absicht: 

'Danke für die Info, wo ich verzweifelte Frauen künftig hinschicken kann!

Meinen Sie wirklich, daß Sie mit Ihrem 'weiße Weste-/ Kittel'-Gehabe einen Dienst für das Leben tun?

Wenn Sie was für die Frauen tun wollen, dann helfen Sie den überforderten Müttern mit der Aufgabe, schon geborenes Leben groß zu ziehen.

Statt Ärzte, die die schwere Last auf sich nehmen, Frauen zu helfen, die sich gegen eine Schwangerschaft entschieden haben, zu belästigen.

Eds steht uns nicht an zu richten über Menschen, das überlassen wir besser einer höheren Macht.
Gott mit Ihnen  ....

Kommentar von Dr. Wi.:
Danke für Ihre offenen Worte.
Diese Text wird unseren Arztkollegen zur klärenden und hilfreichen Kommentierung emfohlen.
Demnächst mehr!

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Kurzbericht über die 1. Prolife-Mahnwache in München-Freiham

Kurz:

- Ca. 90 Teilnehmer aus München und ganz Süddeutschland, darunter 4 Ärzte.

-  Mehrere Polizei-Teams (mit Absperrgitter) dienten zum Schutz des geschlossenen Medicare-Gesundheitszentrums, weil man Randale erwartete; Protestschilder waren untersagt.

- Mehrere Teilnehmerinnen trugen ROSEN (in Erinnerung an die abgetriebenen Kinder, 80 pro Woche!)

- Begrüßung durch Frau Christine Lamprecht, Vorsitzende der CDL-Bayern:

- Verschiedene Rednerinnen,
-   Bericht von einer Notfallberatung bei VITA-L, Düsseldorf.
-   Bericht einer Mutter
-   Bewegendes Lied-Gedicht von Frau Dr. Chr. Agerer-Kirchhoff, ALfA-München, über die Abtreibungen in diesem neuen 'Gesundheitszentrum' in Freiham.

-  Abschluß-Gebet und priesterlicher Segen

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Gedenkkerzen vor der Freihamer Abtreibungsambulanz

Mittelpunkt der Mahnwache waren am Boden vor dem Freihamer Ärztehaus ca. 80 weiße Kerzen zum Gedenken an die wöchentlich hier auch künftig getöteten ungeborenen Kinder.

 

 

 

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Info-Flyer für Passanten bei der Freihamer Demo

Am 1.7.2016 wurde ein gelbes Flugblatt mit folgendem Text erstmals vor dem Medicare-Gesundheitszentrum München-Freiham verteilt, um die Passanten über den Sinn jener Mahnwache zu informieren:

Dies ist eine Mahnwache für das Leben:
JA zum Leben,

keine Abtreibungen in Freiham!

 

Ärztlicher Aufruf und Bitte

an Bürger, Mütter, Ärzte und Ambulanzpersonal:

 

-  Schützen SIE  das ungeborene Leben im Mutterleib,

           Haben SIE bitte den Mut,

-  NEIN zu sagen zu jeglichem Tötungsansinnen,

-  sich der Abtreibung in der Klinik zu widersetzen,
-  nicht zu schweigen zu den Tötungen hier!

 

Bedenken Sie bitte:

  • Jedes Kind hat ein Recht auf Leben,
  • ‚Zukunft statt Abtreibungen hier, helfen Sie wirklich.
  • Gott ist ein Freund des Lebens, es braucht Ihre Umkehr.
  • Einladung zu einer Lebensrechtsgruppe, zu Gebet, …

 

V.i.S.d.P.  - EPLD - European Pro-Life Doctors / BKÄ – Bund Katholischer  Ärzte, München,  Dr. (I) G. Winkelmann, Prakt. Arzt, 82008 Unterhaching, Truderinger Str. 53, T. +49- (0) 89 - 61 50 171-7, Fax -8,  
 
info[at]epld.orgwww.epld.org,   www.bkae.org                             1-7-2016                                              

 

Noch Fragen? Interesse am Thema? Bitte melden Sie sich:

Anfragen  werden an unsere Partner-Lebensrechtsvereine weitergeleitet

 

Name + Adresse :                                                            Beruf :                    e-Mail-Adresse:

Ich bitte um

1.  0  Infos „Lebensrechtsgruppe“   0  Arztvortrag    

2.  0  Hilfe      0 Gebet    0 Info über: ......

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Erlebnisse eines EPLD-Prolife-Arztes bei der Mahwache

Kurz:
Beim Fotografieren des Ärzteverzeichnisses im Eingang des Freihamer Ärztehauses  kam es zu wütenden Reaktionen der Security, Klinikverwaltung, Beschäftigten.

Abtreibungsmediziner Friedrich Stapf fotorafierte eifrig.
Kein Gespräch möglich, die Bitte um Stopp der Abtreibung ging im Lärm unter.

Eine Mitarbeiterin der Abtreibungsambulanz (wohl) rief mir beim Heimgehen zu:
- Man wolle den Frauen helfen,
- MÄNNER sollten zu Ihrer Verantwortung stehen (recht so!),
- man entferne ja nur einen Zellklumpen  
               (Dr. WI: Stimmt biologisch nicht, weil sein Herz schon schlägt)

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Entgegnung auf ärztliche Kritik

Auf die Frauenärztin, die uns 'Gehabe' vorwarf:

Es geht mir / uns als Ärzte nicht um irgendein 'Gehabe',
sondern als ein öffentliches ärztliches Zeichen,
eine ärztlich-kollegiale Anmahnung zum Schutz menschlichen Lebens und der Menschenwürde,
auch zur Verteidigung der ärztlichen Würde (Leben zu retten statt Ungeborene zu töten).

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung

gez. 

Dr.(I) Gero Winkelmann, 
(Leiter der EPLD-Ärztevereinigung Lebensrecht)

 

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Installation am 3-7-2016, Gedenktag des Hl. Apostels Thomas,  gw, last update am

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