Gedenken nach Abtreibung - kurz
Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege, Medizinstudent, Seelsorger, Betroffene/-r, ...
die Prolife-Ärzteinitiative EPLD (und der Bund Katholischer Ärzte) befürwortet Mahn- und Gedenkstätten für die Opfer von Abtreibung.
Nach München (Gedenkstein in Waldperlach) gibt es seit 2018 eine Gedenkstätte 'Sternengarten' auf dem Südfriedhof in Wiesbaden.
An Orten solch öffentlichen Gedenkens der Opfer der Abtreibung denkt man neben dem getöteten Ungeborenen auch seiner Eltern und der Täter, also Abtreibungsmedizinern und deren Mitarbeitern, natürlich auch der permissiven Politiker und schweigenden Ärzten, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, ...
Gedenkstätten für abgetriebene Ungeborene in Deutschland
In folgenden Städten in Deutschland sind uns Mahn- und Gedenkstätten für abgetriebene Ungeborene und deren Mütter bekannt:
1) München-Waldperlach:
Seit ca. 1995 steht an der Straßenkreuzung vor der kath. Kirche St. Bruder Klaus (Putzbrunner Straße) unter Bäumen ein rotbrauner Gedenkstein mit Embryo-Relief.
2) 'Sternengarten Wiesbaden'
Seit Juni 2018 machen Abtreibungsgegner aufmerksam auf den Wiesbadener Südfriedhof, auf dem auch abgetriebene Ungeborene beerdigt werden.
Dieser Ort wird daher auch als eine Mahn- und Gedenkstätte für die im Mutterleib ermordeten ungeborenen Kinder Deutschlands gesehen.
(Dieses Grabfeld auf U 12 gibt es seit 2012. Hier können Eltern von Ungeborenen trauern, die vor der 24. SSW verstorben sind.)
Info: http://www.wiesbadenaktuell.de/startseite/news-detail-view/article/fuenf-jahre-sternengarten-gelebte-trauerarbeit-fuer-verwaiste-eltern.html
Info:
Initiative Verein 'Sternegarten e.V.': www.sternengarten-wiesbaden.org
Stadt Wiesbaden: https://www.friedhoefe-wiesbaden.de/sternengarten
You-tube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=yzcvXgh1yHI
Konflikt & Kritiker
1. www.merkurist.de/wiesbaden/sternengarten-abtreibungsgegner-stoeren-baby-bestattungen_vv4
2. Frankfurter Rundschau: http://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/abtreibungsgegner-in-hessen-anzeige-nach-holocaust-vergleich-a-1538936
3. Christl. Zeitung 'Pro-Medienmagazin': https://www.pro-medienmagazin.de/politik/2018/07/07/abtreibungsgegner-provozieren-mit-nazi-vergleich/
Hintergrund:
'Wiesbaden ist ein Hauptknotenpunkt der deutschen Abtreibungsindustrie. Im Mutterleib ermordete Kinder 'aus ganz Deutschland' werden an ein Labor in der hessischen Landeshauptstadt geschickt und nach der pathologischen Untersuchung auf einem Grabfeld (Südfriedhof, Siegfriedring 25) beerdigt.
Dieser Sachverhalt wurde vom Gesundheitsamt Wiesbaden ermittelt. Unter den Kinderleichen befinden sich auch die jährlich ungefähr 5.000 Opfer aus Deutschlands größter Abtreibungsklinik in München.
Schätzungen gehen davon aus, daß auf diese Weise in Wiesbaden mehrere hunderttausend abgetriebene Kinder aus der gesamten Bundesrepublik heimlich beseitigt wurden.
Dieses Massengrab erlangt dadurch Bedeutung von nationalem Rang.'
Am 11.7.2018 hatte dort eine interreligiöse Trauerfeier stattgefunden.
(Aus einem Einladungsbrief an Dr. Wi. + BKÄ von Gerhard Woitzik, Dormagen, vom 26.6.2018)
Geschichtlicher Hintergrund / Anfragen aus Bayern:
'Vorgänge um das Massengrab in Wiesbaden': Pdf-Datei -
https://www.jochen-roemer.de/Gottes %20Warnung/Hintergrund/Archiv/Beitraege/Glauben/Das-Massengrab-von-Wiesbaden.pdf
Schluß
Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung
gez.
Dr. (I) Gero Winkelmann,
(Leiter der EPLD-Ärztevereinigung Lebensrecht)
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