Organspendeausweis - kurz

Sehr geehrter Besucher,
lieber Arztkollege und 'Hirntodgegner',

 

 

die EPLD-Ärztevereinigung Lebensrecht kritisiert am Organspendeausweis, daß er den Inhaber über wichtige Fakten im Unklaren läßt und vorspiegelt, Organspender seien völlig tot.

Immer mehr Bürger und Christen lehnen diesen offiziellen Organspendeausweis nicht nur ab, sondern sie tragen einen sog. 'NICHT-Organspendeausweis' mit sich.

Die Lebensrechtsärzte von EPLD, der AGH-Ärztegruppe Hirntod und des BKÄ informieren über diese Gefährdung des Lebensrechtes und der Menschenwürde.

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Kritik am O.-Ausweis

Ein Prolifer aus Erlangen schreibt im April 2013:

'Weil das Gesetz (TPG)
es nahe legt, stellen die Krankenkassen auch Organspendeausweise zur Verfügung, in denen die Mitglieder ihre Entscheidung dokumentieren sollen, obwohl dieses Dokument eine Falle darstellt, aus folgenden Gründen:

1. In diesem Organspendeausweis (mit Bundesadler) steht:
"Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende..." und:
"JA, ich gestatte, dass nach der ärztlichen Feststellung meines Todes meinem Körper......".


Korrekt müsste es heißen: "...nach meinem Hirntod" bzw. "nach Feststellung meines Hirntodes".


 2. Organ- und Gewebespende dürfen so nicht zusammen behandelt werden.


a) Transplantable Organe werden (auch) bei der Hirntod-Organspende einem Menschen bei lebendigem Leib explantiert;

b) die Gewebespende kann auch einer Leiche entnommen werden.


3. Nicht nur die Entnahme von Organen und Gewebe bedarf der Zustimmung des Spenders, sondern auch (für sich) die Hirntod-Untersuchung.


Über die Konsequenzen einer Ablehnung der Organentnahme nach der Hirntodfeststellung  müssten die Krankenkassen ihre Mitglieder vollständig aufklären, tun sie aber nicht. "

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NICHT-Organspendeausweis

Von mehreren Lebensrechtsorganisationen wird ein sog. NICHT-Organspendeausweis angeboten:

Von der Organisation KAO   mehr

Die EPLD- und BKÄ-Ärzte empfehlen folgenden Umgang mit derVorlage zum NICHT-Organspenderausweis:

- Bitte ausdrucken und an Ihren Bekanntenkreis verteilen,

- der Name der Inhabers ist RECHTS einzutragen,

- Christen schreiben noch den Zusatz dahinter:
    "Bitte einen Priester rufen / Krankensalbung"

- Bitte jeweils 3 - 4  Exemplare zum sofortigen Auffinden im Notfall ausfüllen:
 
--  Brieftasche,
--  Geldbeutel,
--  Auto-Handschuhfach,
--  Ihre Dokumentenmappe zu Hause
(wo Ihre Angehörigen dann dieses Dokument rasch finden und dann der Klinik vorlegen können)

 

 

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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung

gez. 

Dr.(I) Gero Winkelmann,
(Leiter der EPLD-Ärztevereinigung Lebensrecht)

 

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Installation dieser Seite am 7-6-2013, Gedenktag des Hl. Robert,  gw, last update am  9-6-2013

 

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