Bluttest als Kassenleistung - NEIN - Kurz -
Sehr geehrter Besucher,
liebe Arztkollegen, Medizinstudierende, Prolifer,
die Europäische Ärztevereinigung Lebensrecht, EPLD, ist aus ärztlichen, moralischen und rechtlichen Gründen sowohl gegen den Bluttest auf Down-Syndrom, als auch gegen die Bestrebungen, diesen als Leistung der Gesetzlichen Krankenkasse einzuführen (2016 + 2020).
Dieser Test verstößt gegen das Gen-Diagnostik-Gesetz und bringt keinerlei medizinischen Nutzen, vielmehr dient er der Aussortierung von ungeborenen Menschen mit Down-Syndrom.
Außerdem wird eine Liberalisierung - lt. Pränatalmedzinern, - keine Beratung und Betreuung der verunsicherten MÜTTERN vorsehen.
Als christliche- und Lebensrechtsärzte widersprechen die EPLD-Ärzte (und BKÄ-Ärzte) allen Bestrebungen, diesen und weitere 'Tests' zu entwickeln, einzuführen und als Leistung der Gesetzlichen Krankenkassen zu etablieren.
Außerdem:
KEINE Versicherungsbeiträge für tödliche, unärztliche und diskriminierende Verfahren verwenden!
AKTUELL 2020: Protest gegen Praena-Test als Kassenleistung
Am 20.2.2020 schrieb das Münchner EPLD- und BKÄ-Büro an die Prolife-Ärzte und Prolifer:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Arztkollegen und Freunde des Bund Katholischer Ärzte (BKÄ) und der European Pro-Life Doctors (EPLD) in Deutschland,
liebe Mitchristen und Lebensrechtler,
Ich habe soeben die Petition „Nein zur Selektion von Kindern mit Behinderung!“ an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn unterzeichnet.
Es geht darum, daß Minister Spahn nicht den Beschluss des sog. ‚Gemeinsamen Bundesausschusses von Krankenkassen und Ärzten‘ akzeptiert, der den Praena-Test ab Herbst 2020 zu einer Kassenleistung werden lassen soll.
Ich denke, dies ist ein wichtiges Anliegen und freue mich daher über zahlreiche Unterstützung. Ich bitte Sie: Helfen Sie mit - gemeinsam ändern wir viel!
Klicken Sie bitte auf folgenden Link:
http://www.citizengo.org/de/lf/177050-nein-zur-selektion-von-kindern-mit-behinderung?utm_source=em&utm_medium=e-mail&utm_content=typage
Vielen herzlichen Dank und ganz liebe Grüße aus München
Ihr
Dr.(I) Gero Winkelmann
Prakt. Arzt, Leiter der BKÄ- und EPLD-Ärzteinitiativen,
Truderinger Sr. 53
D-82008 Unterhaching
www.epld.org + www.bkae.org (mit Sonderseiten zum Lebensschutz…)
PS:
1) 2012 haben 5 Lebensrechtsärzte von uns in KONSTANZ bei der schweizerischen Herstellerforma Lifecodexx gegen den Bluttest protestiert.
Info: https://www.epld.org/index.php?id=1146
2) AKTUELL: Pränatalmediziner protestieren gegen den Mißbrauch des Praena-Tests:
'Der deutsche Berufsverband Niedergelassener Pränatalmediziner (BVNP) übt heftige Kritik an der geplanten Einführung kostenloser Bluttests bei Schwangeren in Deutschland.
Die praktische Aussagekraft des nicht-invasiven Pränataltests (NIPT) sei deutlich geringer als verbreitet werde, kritisiert die BVNP.'
Info (beim Imabe-Institut, Wien): http://www.imabe.org/index.php?id=2687
Interview mit dem Prolife-Politiker Hubert Hüppe
Auf Radio Horeb (www.horeb.org) wurde am 29.8.2016 im 'Tagesgespräch' ein Interview mit Herrn Hubert Hüppe MdB (Unna) ausgestrahlt, der früher Behinderten-Beauftragter des Bundestages gewesen war.
Es geht um die aktuellen Bestrebungen, den Praena-Test, den Bluttest zwecks Aufspürung von mit M. Down behinderten ungeborenen Menschen im Mutterleib künftig als Leistung der Gesetzlichen Krankenkassen öffentlich und auf breiter Ebene einzuführen.
Hier kurzgefasst die wichtigsten Aussagen von Herrn Hüppe:
Der Bluttest:
a) hat keinen medizinischen Nutzen,
- das Down-Syndrom ist kein Leiden, diese Menschen leiden nicht.
- wissenschaftlich unsichere Auskunft, ohne medizinische Konsequenz.
- Test zur Geschlechter-Identifikation (männlich, weiblich, mit Behinderung etc.)?
Künftige Test können das Turner-Syndrom herausfinden, welches nur bei Frauen vorkommt.
b) ist rechtlich nicht in Ordnung:
- Das Gen-Diagnostik-Gesetz von 2009 (https://www.gesetze-im-internet.de/gendg/BJNR252900009.html ) hat festgelegt, nur Diagnostik mit medizinischem Nutzen zugestatten.
- Das neue, gemeinsame Abtreibungsrecht von 1992 ('nicht rechtswidrige Fristenlösung') und das Schwangerschaftskonfliktgesetz von 1995 (http://www.wissen.de/lexikon/schwangerschaftsabbruch ) sieht keine echte eugenische Indikation vor (Behinderte Ungeborene dürfen abgetrieben werden).
c) ist gesellschaftlich negativ:
- ist eine Rasterfahndung nach ungeborenen Kindern mit Behinderung,
- setzt ELTERN mit potentiell oder später geborenem behinderten Kind unter gesellschaftlichen Druck, spätere Vorwürfe( 'wußtet ihr den damals nicht')
- unsaubere wirtschaftliche Rechnung, alle Schwangeren zu testen um (kostspielige) Behinderte herauszufinden;
- Frage für die Zukunft: Wie wird es mit der Gesellschaft weitergehen?
-- Gelten künftig derartige 'Qualitätsmaßstäbe'?
-- Gibt es dann einen Zwang zur Abtreibung
- Wird später nur noch ein perfekter (unbehinderter) Mensch in unserer Gesellschaft zugelassen?
Das ist Diskriminierung, Aussortierung!
Bisherige Vorgänge, Elternforen
Politische Aktion im August 2016:
- Vor der beratenden Sitzung des GBA (Gemeinsamer Bundesausschuß)
- Sorge über 'reguläre Kassenleistung', als Regelleistung für die Versicherten;
http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/politik/nachricht-detail-politik/trisomie-test-ist-keine-kassenleistung/
Journal STERN:
a) 17.8.2016: Zahlt bald die Krankenkasse?
http://www.stern.de/gesundheit/bluttest-down-syndrom-schwangere-praenatest-kassenleistung-7012788.html
b) Ethisch umstritten,vorgeburtliche Selektion:
http://www.stern.de/tv/bluttest-fuer-schwangere--sollte-ein-bluttest-auf-gendefekte-kassenleistung-werden--6875142.html
1) Forum in der Zeitschrift 'Eltern' 2015:
http://www.eltern.de/foren/praenataldiagnostik/1211736-ubernahme-nipd-z-b-praena-harmony-durch-gesetzliche-krankenkassen.html.
Schwangere Frauen fragen, inwiefern einzelne Krankenkassen die NIPD-Kosten (ca. 1000.-€) übernommen hätten.
2) Die ZEIT:
a) 1-2015: Pränalatest
http://www.zeit.de/2015/04/praenataldiagnostik-down-syndrom-krankenkasse
b) Interview mit Ull Schmidt: Test nur bei Risiko-Schwangere:
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-02/praenataldiagnostik-down-syndrom-test-ulla-schmidt-interview
3) SPIEGEL-Online, 8-2016, Bluttest als Kassenleistung?
http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/bluttest-auf-down-syndrom-als-kassenleistung-das-prueft-der-g-ba-jetzt-a-1108350.html
4) Deutschlandfunk:
a) 18.8.2016 Interview mit dem Vors. des Dt. Ethikrates:
http://www.deutschlandfunk.de/trisomie-21-bluttest-auf-krankenkassenkosten-wir-leben-in.694.de.html?dram:article_id=363362
5) Vergebliche Proteste: Trisomietest künftig als Regelleistung: (19.8.2016)
http://rollingplanet.net/proteste-vergebens-bluttest-auf-trisomien-als-kassenleistung-wird-geprueft/
Prolife-Stimmen gegen den Test als Kassenleitung
GenEthisches Netzwerk, Berlin:
a) http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/gen/2016/pr%C3%A4natale-bluttests-geh%C3%B6ren-nicht-regelversorgung
b) Entscheidungsfalle für Alle:
http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/gid/208/samerski/entscheidungsfalle-f %C3%BCr-alle
1) Evang. Stimme: 1-2015: Politiker + Behinderten-Beauftragte:
https://www.evangelisch.de/inhalte/112510/21-01-2015/scharfe-kritik-bluttest-auf-down-syndrom-als-kassenleistung
2) Netzwerk gegen Selektion durch Pränataldiagnostik:
http://www.netzwerk-praenataldiagnostik.de/startseite.html
3) Evang. Allianz, Gebetsbewegung:
http://www.ead.de/gebet/monatliches-allianzgebet/archiv/gott-ist-pro-life-und-wir.html
DPGFP-Ärztevereinigung Psychosomatische Frauenheilkunde, Dresden:
http://www.dgpfg.de/fileadmin/Archiv/Dokumente/Information_und_Presse/PM_NIPD-Fluch_oder_Segen__DGPFG.pdf
2012, Caritas-Direktor (Arzt) aus Köln im Deutschen Ärzteblatt:
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51642
10-2015, KALEB-Tagung: Eine Abtreibung in Deutschland wird immer leichter; OA Dr. med. M. Kiworr:
http://www.kath.net/news/52561
Lebenshilfe fordert: Keine Reihen-Untersuchung auf Down-Syndrom:
https://www.lebenshilfe.de/de/presse/2016/artikel/Medienmitteilung-zum-Praenatest-im-G-BA-1147688726.php?listLink=1
Gründe gegen eine Routineuntersuchung auf Kasse
1) Vorsitzende Ulla Schmidt schreibt in der Pressemitteilung der Lebenshilfe (8-2016):
Eine Krankenkassenfinanzierte Routineuntersuchung, die gezielt nach Behinderungen sucht, widerspricht
- dem Grundgesetz,
- der Behindertenkonvention der Vereinten Nationen.
Außerdem kommt es zu einer nicht unerheblichen Zahl von FALSCH-positiven Testergebnissen (mit nachfolgender Abtreibung eines gesunden Menschen!)
(Quelle: https://www.lebenshilfe.de/de/presse/2016/artikel/Medienmitteilung-zum-Praenatest-im-G-BA-1147688726.php?listLink=1 )
2) Frauenarzt Dr. Brinker:
Routinemäßiger Einsatz wäre riskant, da dann mehr falsche Befunde.
Quelle WDR: http://www1.wdr.de/wissen/mensch/downsyndrom-102.html
Umfrage unter Prolife-Ärzten
Am 31.8.2016 wurde die folgende Umfrage an Prolife-Ärzte der Ärzteinitiativen EPLD und BKÄ versandt:
Umfrage unter Lebensrechtsärzten*
‚Bluttest auf Gendefekte künftig als KASSENLEISTUNG?‘ Ärztlicher Widerstand – Lebensschutz möglich?
Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Gemeinsamen Bundesausschuß wird derzeit beraten, ob der Bluttest auf Gendefekte (z.B. Praenatest von 2012) bald auch eine regelhafte Leistung der gesetzlichen Krankenkasse werden soll.
Wir sehen darin einen Dammbruch!
Bei jeder Schwangerschaft künftig üblich gewordenes ‚normales‘ Checken führt zu einer Selektion und massenweisen Tötung von z.B. Trisomie-Ungeborenen durch Abtreibung.
Wie denken Sie darüber, liebe Kollegen?
Wie sollen wir Prolife-Ärzte uns positionieren?
Bitte besuchen Sie unsere neue Sonderseite ‚Kassenleistung‘ auf www.epld.org
Mit guten Kommentaren und Forderungen. – Bitte weiterleiten!
Vielen Dank für Ihre Mühe, Ihren Beitrag und Ihre Aufmerksamkeit.
Freundliche Sommergrüße aus München, Ihr
Dr.(I) Gero Winkelmann
(Initiator und Leiter der EPLD- und BKÄ-Ärzteinitiativen)
*EPLD-Prolife-Ärztevereinigung + AK-Lebensrecht im Bund Katholischer Ärzte. Truderinger-Str. 53, 82008 Unterhaching, Tel. 089-61 501 7-17, F-18, www.epld.org, info@epld.org
Rückmeldung an das EPLD-BKÄ-Büro, Fax 089 – 61 50 17 18
Name: .............................
Zum Thema ‚Bluttest künftig als Kassenleistung‘:
1) Meine Meinung:
2) Sachliche Argumente gegen ‚Kassenleistung‘:
3) Wie sollen wir Prolife-Ärzte uns künftig verhalten?
- Infos auf unserer Website,
- Rat für Schwangere,
- konkreter Lebensschutz gegen Abtreibung,
- lieber nur schweigen / beten, …?
Sonstiges:
Antworten zur Umfrage 'Kassenleistung'
Folgende Antworten aus dem EPLD-BKÄ-Ärztekreis haben das Münchner Büro erreicht:
31.8.2016, Internist aus Oberbayern, Prolife-Arzt:
Hallo Herr Winkelmann,, meine Meinung:
1) Grundsätzlich gilt die Aussage: Diagnostik gibt nur einen Sinn, wenn therapeutische Konsequenz: was ist denn die therapeutische Konsequenz der PND?:
Bei unauffälligem PN-Bluttest ist dieser Test ohne therapeutische Konsequenz und somit hinausgeworfenes Geld.
Bei auffälligem PN-Test wird Bestätigungstest gemacht und allermeist resultiert daraus Abtreibung.
Somit resultiert - wenn es eine therapeutische Konsequenz gibt - eine negative therapeutische Konsequenz, da meist Abtreibung.
Dies widerspricht dem 5. Gebot "Du sollst nicht töten" und somit ist die PND (wie jede Tötung) aus dieser Sicht abzulehnen.
2) Falsches Gehabe:
Einerseits wird von Inklusion gesprochen, andererseits bewirkt die PND, dass Behinderte gar nicht erst zur Welt kommen (also Behinderte sobald als möglich abtreiben, damit nicht später zahlreiche kostspieligere Behinderte zu inkludieren sind).
Geld regiert die Welt (es ist sicherlich billiger abzutreiben oder pflegebedürftige Menschen durch Sterbehilfe zu "erlösen" im Vergleich zur Unterstützung dieser "schwachen" Menschen).
Irgendwo habe ich gelesen: man erkennt eine Gesellschaft daran, wie sie mit Schwachen umgeht...
3) PND ist Eugenik. Für Laien hört sich 'pränatale Diagnostik' toll an (klingt so positiv und wertneutral), letztlich aber ein Begriff wie ein 'Wolf im Schafspelz', letztlich ist PND nichts anderes als ein Ausselektionieren von Behinderten.
Haben Behinderte kein Recht auf Leben?
Egoismus pur, darwinistische Denkweise (der Stärkere setzt sich durch, der Schwächere bleibt auf der Strecke...)
4) Werdende Eltern meinen, Sie haben ein Recht auf ein gesundes Kind,.
Der Wunsch ist ja verständlich, aber das Recht hierzu haben sie nicht, weil sie das Lebensrecht des Embryo/Feten hierbei ignorieren.
Bei positivem PN-Test wird dann (meist) abgetrieben, aber was sagt der Embryo/der Fetus dazu (er würde sich gerne wehren, aber er ist halt "stumm" und wehrlos...)
Ich könnte noch vieles schreiben, wesentlich ist, daß PND (egal ob Kassenleistung oder nicht) wegen Eugenik abzulehnen ist aus Respekt vor dem vorgeburtlichen Leben und zum Schutz behinderter Menschen.
"Der Mensch" spielt sich immer mehr auf vom Geschöpf zum Schöpfer, er begibt sich damit auf ein Gebiet, das er nicht mehr beherrscht und kommt in Probleme (so wie im Gedicht "der Zauberlehrling"), hieraus resultieren dann unethische "Lösungen" wie Schwangerschaftsabbruch, Sterbehilfe....
Ums klar zu sagen: wenn eine PND ausschließlich positive therapeutische Konsequenzen hätte (und zwar auch für den Embryo/Fetus), dann würde ich PND begrüßen, die aktuelle PND hat aber null oder negative (Tötung) therapeutische Konsequenzen und ist daher strikt abzulehnen.
Sollte die PND Kassenleistung werden, sollten christliche Menschen oder PND-Gegner die Kasse wechseln, aber das setzt Aufklärung der Bevölkerung voraus, was PND wirklich bedeutet, die sie mit ihren Kassenbeiträgen unterstützen.
Vielleicht wäre an hochfrequentierten Orten (z.B. in München Stachus oder Marienplatz) ein Infostand sinnvoll (wer macht mit????), um die Bevölkerung AUFZUKLÄREN
So jetzt hör ich auf zu schreiben, Sie haben ein Thema angerührt, das mich seit vielen Jahren sehr anspricht und beschäftigt (so wie die Sterbehilfe auch...)
Mit besten Grüßen, Dr.med. K.
1.9.2016, Frauernärztin aus Südhessen
Kassenleistung? Das darf nicht passieren!
Argumente dagegen: Es werden noch mehr Abtreibungen stattfinden
Ärztl. Verhalten: Rat für Schwangere, Klärung
1.9.2016, Vorsitzender der 'Ärzte für das Leben', Prof. P. Cullen:
Besten Dank für Ihre Mail. Zusammen mit Dr. Michael Kiworr, Prof. Axel Bauer (Uni.-Mannheim/-Heidelberg) bin ich dabei einen Artikel für eine Fachzeitschrift zu verfassen, um sowohl auf das Problem einer NIPD-Diagnostik als Kassenleistung, als auch auf Versuche, die Indikationen zur PID aufzulockern, aufmerksam zu machen. Für diesen Artikel sind insbesondere die Bemerkungen von Hubert Hüppe sehr hilfreich.
Auch werde ich Kontakt mit der ALfA aufnehmen, um zu besprechen, wie wir uns für dieses wichtige Thema in der Öffentlichkeit Gehör verschaffen können.
4.9.2016 aus Trier:
Guten Tag, Herr Kollege Winkelmann,
darf ich Ihnen für Ihre Umsicht danken, die staatliche Finanzierung des Pränatests (und eines jeden Tests ohne therapeutische Konsequenz für die Untersuchten und jeder dieser Art von 'Maßmahme'!).
Schon allein der Tatsache wegen, dass bei Nicht-Inanspruchnahme Eltern dann die Kosten für das eventuell behinderte Kind zu tragen hätten.
Ein solcher Test ist pure Eugenik in Verbindung mit erpresserischer Unterstützungsverweigerung durch unsere sozialen Dienste.
Das ist Widerspruch zur ärztlichen Ethik.
Und darüber muss viel gesprochen und geschrieben werden.
Guten Erfolg wünsche ich Ihnen und Ihrer Ärztevereinigung bei dieser Aufgabe:
Sie ist notwendende Prophylaxe gesellschaftlicher Schuld.
Herzlichen Gruß aus Trier: Dr.med. O.
6.9.2016, Allgemeinarzt aus Würzburg:
Kassenleistung: Sehr problematisch!
Unser Verhalten: In Ruhe diskutieren
Schluß
Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung
gez.
Dr. (I) Gero Winkelmann,
(Leiter der EPLD-Ärztevereinigung Lebensrecht)
* Sind Sie zum erstenmal hier auf dieser Website gelandet?
Wollen Sie mehr über die European Pro-Life Doctors wissen?
1. Gerne senden wir Ihnen Informationsmaterial für sich und zum Weitergeben zu.
Bitte bestellen unter info[at]epld.org
2. Weitere Infos auf dieser Website unter:
Kurz, Aktuell, Neue Seiten hier, Mitarbeit
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