Ärztliche Mahnwache in Konstanz - Kurz -

Sehr geehrter Besucher,
liebe Arztkollegen, Medizinstudenten, Prolifer, 


die EPLD-Ärztevereinigung Lebensrecht hatte zusammen mit dem CDL-Landesverband Baden-Württemberg kurzfristig eine friedliche Prolife-Mahnwache gegen den Blutttest der Biotechfirma LifeCodexx in Konstanz veranstaltet.

Ärzte und Prolifer aus dem Bodenseeraum waren eingeladen, Zeugnis für das Leben am Ausgangort für diesen neuartigen, den Tod bringenden Bluttest zu geben.

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Dieser neuartige Bluttest wird bei Frauen ab der 12. SSW angewandt und dient dem Aufspüren von behinderten Ungeborenen (Trisomie 21) und damit indirekt (gewollt!) zur Abtreibung von derartigen behinderten Babys.

Prolifer aus den zentraleuropäischen Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz haben am 25. Juli 2012 mit allen anderen Prolifern aus dieser Gegend ein Zeichen für den Schutz menschlichen Lebens und der Menschenwürde gesetzt.

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Aufruf von und für Ärzte

Sie rufen besonders ihre Arztkollegen in Praxis und Klinik (Frauenärzte!) auf, sich nicht am Verrat ihrer ihnen anvertrauten ungeborenen Kinder zu beteiligen.

EPLD und alle Prolifer wollen aber auch den Ärzten, insbesondere den FRAUENÄRZTEN in Praxis und Klinik den Rücken stärken, die sich nicht an einer Kultur des Todes beteiligen.

Kein Arzt darf bedrängt werden, zur Tötung von ungeborenen Menschen beizutragen.

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Anwesende bei der Mahnwache 2012

Circa 150 Teilnehmer waren aus Baden-Württemberg, Bayern und aus der Nordschweiz gekommen.

Viele junge Leute, Kinder und selber Behinderte waren gekommen und gaben ganz natürlich ein Zeichen für das Leben und die Menschenwürde.

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Grußworte bei der Konstanzer Mahnwache 2012

Mehrere Vertreter von Hilfswerken sprachen Grußworte.

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Eine Mutter ermutigte ...

Den schönsten und ermutigendsten Redebeitrag gab eine Mutter mit ihrem Sohn.
Beide gabe ein ermutigendes, positives Zeugnis für das Leben.

Vor allem wurde klar:

Menschen mit Trisomie 21 sind nicht krank!

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Forderungen

Behandelnde Ärzte und Eltern eines potentiell behinderten Kindes im Mutterleib dürfen nicht in Zwang geraten, den Bluttest anwenden zu müssen.


EPLD und all jene, die sich für das Recht auf Leben einsetzen, möchten diesen Ärzten und Eltern der Rücken stärken und mithelfen, daß sie nicht in den Strudel des Zeitgeistes und einer liberalen Politik geraten.

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Gebet vor der Firma in Konstanz

Um 16.30 Uhr folgte der religiöse Teil der Konstanzer Mahnwache von 2012.

Nachdem die meisten Teilnehmer von christlichen Lebensrechtsgruppen und Ärztevereinigungen (EPLD, BKÄ) weiter am Ort der Demonstration blieben, darunter auch vier Geistliche, fand programmgemäß der spirituelle Teil statt.


Seltsam:
Im Vorfeld hatte es bei befreundeten Lebensrechtsgruppen auf Bundesebene Irritationen gegeben, weil man auf der Mahnwache nicht religiös hatte wirken wollen:

Nicht-christliche und nicht-katholische Organisationen sollten durch ihre religiösen Äußerungen nicht vom Grundanliegen, dem Protest gegen den lebensfeindlichen Bluttest, ablenken.
Man wollte auch der Presse gegenüber nicht als religiös gelten.

Diesen Einwänden zum Trotz hatte etwas die Hälfte der Teilnehmer an diesem anschließenden freiwilligen Gebet teilgenommen.

Dieses 'diplomatische' Splitten im Programmablauf fand spontan Anklang, zumal niemand den anderen Prolife-Kollegen zu nahe treten wollte.

Auch ein evangelischer Geistlicher nahm mit Interesse teil und spendete unter allseitiger Zustimmung seinen Segen.

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Fürbitten und Memento für die Frauenärzte

Dr. Karl Steudel und Dr.(I) Gero Winkelmann vom Bund Katholischer Ärzte (www.bkae.org) hatten spezielle Fürbitten gestaltet.

Gemeinsam wurde all jener gedacht, die mit dem Bluttest direkt und indirekt zu tun hatten:

  • Für die Wissenschaftler und Biotech-Firmen, die den Bluttest entwickelt haben und vertreiben werden,

  • für alle Ärzte und Frauenärzte hier und  in aller Welt,

  • für die schweigenden, liberalen oder mutlosen Ärzte,

  • für die Medizinstudenten, jungen Ärzte und ihre Lehrer in Universität und Klinik, damit sie in der Wahrheit und der Liebe zum Menschen und zum Schöpfer bleiben,

  • für die bedrängten und vom Zeitgeist bedrohten Frauenärzte,

  • für die ihnen anvertrauten Frauen, Ehepaare und die Mitarbeiter,
    für alle Schullehrer, Eltern, Seelsorger und Verantwortliche in der Jugendbildung

  • für die Lebensrechtsgruppen und Politiker und Medien, daß ihre Arbeit für das Leben und die Menschenwürde verstanden wird und reiche Frucht tragen möge,

  • schließlich für alle jetzigen und künftigen ungeborenen Kinder,   damit ihnen nicht nachgespürt wird und sie in ihrem zarten Leben bedroht werden, sondern daß sie in Frieden wachsen und leben dürfen.

 

Herr, gib uns Freude und Kraft für unsere tägliche Arbeit in Beruf,

         Gesellschaft und Familie und für unsere Vereinigungen.

Stärke uns im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe.

 

  1. Erleuchte alle Menschen im Gesundheitswesen, damit sie ihre Freiheit in rechter Weise gebrauchen, so dass sie den Willen des Vaters tun.

  2. Gib allen Menschen im Gesundheitswesen den Mut, den Willen des Vaters auch dann zu tun, wenn  Hindernisse im Weg sind:
    wir denken an Mutlosigkeit, Ängste, so dass wir stumm sind, wo wir reden sollten,
    Lass nicht zu, 
    daß Verbitterung, Wut, Unversöhntheiten, …  Deine heilige Liebe verfinstern.

  3. Räume, wenn es Dein Wille ist, alle äußeren Hindernisse, wie sittenwidrige Vorschriften, Tests, Verfahren usw., aus.

 



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Schluß

Vielen Dank für Ihr Interesse! Mit freundlicher Empfehlung
gez. 

Dr. (I) Gero Winkelmann, 
(Leiter der EPLD-Ärztevereinigung Lebensrecht)

 

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