Pressemeldungen - kurz
Sehr geehrter Besucher,
sehr geehrter Journalist,
lieber Arztkollege,
die EPLD-Ärztevereinigung Lebensrecht gibt Pressemeldungen zu aktuellen, brennenden Themen aus ärztlicher und Prolife-Sicht heraus.
Die Öffentlichkeit, Medien, Politiker und die Ärzteschaft sollen hierdurch gezielt über die deutschland- und europaweite Lebensrechts-Ärztearbeit und die Ansichten dieser (zumeist christlich orientierten) Ärzte informiert werden.
Derartige Presseinformationen zu meist 'unbequemen' Themen sind ein Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit von Deutschlands dritter, Europa-orientierter Ärzteinitiative EPLD.
Pressemeldungen 2018
30-1-2018, Pressenotiz 1-2018 'Gestern Tötung von Behinderten - heute auch!' - pdf-Datei hier
(Anläßlich des Gedenktages der Opfer des Nationalsozialismus am 27.1.2018 - Gedenkfeier des Bayerischen Landtages in URSBERG - Lebensrechtsärzte sagen NEIN zur heute tolerierten Tötung von Ungeborenen Behinderten!)
Pressemeldungen im Jahr 2017
19.2.2017: EPLD-Pressemeldung + Solidaritätserklärung Klinik Dannenberg + Abtreibung als pdf-Datei hier
Pressemeldung zum Detmolder Auschwitz-Urteil 2016
Fassung der Pressemeldung als pdf-Datei Seite
Pressenotiz
'Wie die KZ-Helfer damals – so die Abtreibungshelfer heute'
Zum Detmolder Urteil über den Auschwitz-Wachmann
- versus Mitschuld der heutigen Akteure bei der Abtreibung
19-6-2016, gw
Nach dem Urteil des Landgerichts Detmold gegen den 94-jährigen ehe-maligen KZ-Wachmann wegen Beihilfe zum Morden in Auschwitz weisen deutsche Lebensrechtsärzte auf Parallelen zu einer schlimmen, heutigen Mitschuld hin: Der seit Jahrzehnten dauernden Massentötung ungeborener Kinder in Deutschland:
1. Abtreibungsmediziner und deren Mitarbeiter (auch die der Verwal-tung) sind bewußt, persönlich und ohne Zwang an der Tötung der Kleinsten und der Schädigung besonders von deren Müttern beteiligt.
2. Mitschuldig an der Abtreibung sind auch noch andere Ärzte und deren Mitarbeiter:
Der Hausarzt bei der präoperativen Vorbereitung und der Anästhesist, der die Narkose macht. – Ebenso wirken Apotheker, permissive Politiker, Journalisten, Angehörige und Freunde mit.
3. Die Ärzte von Euro-Prolife-Doctors und vom Bund Katholischer Ärzte fordern, daß all diese aktiv Beteiligten an der Abtreibung sinngemäß ebenso wie der alte Wachmann 'bereuen, einer verbrecherischen Organisation anzugehören' und 'sich dafür schämen, dieses Unrecht sehend geschehen und ihm nichts entgegengesetzt zu haben'.
4. Besonders die heutigen Abtreiber und all ihre Helfer sollten dieses Töten endlich stoppen, nicht mehr mitmachen oder sich einspannen lassen.
Dies bedeutet auch umzukehren und das Tolerieren, Finanzieren, Fördern und große Schweigen zu der heutigen Katastrophe von jährlich über 100.000 getöteten Ungeborenen zu beenden.
Wer sich zu Recht gegen die damaligen Auschwitz-Morde wendet, darf jetzt seine Augen vor dem heutigen Abtreibungsdesaster nicht länger verschließen. Aus Sicht der heutigen Opfer eine dringende Pflicht!
Verfasst am 19-6-16 von Dr.(I) Gero Winkelmann + Leitungsteam der EPLD-u. BKÄ-Ärzteinitiativen
Pressenotiz 'Kasseler Ärzteerklärung' zur Neuregelung der Sterbehilfe 2015
Pressenotiz – Ärzte skeptisch zur Sterbehilfe
‚Kasseler Ärzteerklärung 2015
zur neuen Gesetzesregelung der Sterbehilfe im § 217‘
17-11-2015
Nach der Entscheidung des Bundestages über die Neuregelung der Sterbehilfe stellen Ärzte anläßlich einer Lebensrechts-Tagung* in Kassel mit großer Sorge fest:
1. Das von Kirchen, Ärztevertretern und Hilfsorganisationen euphorische "Lob für den Suizidhilfe-Beschluss" können wir als christliche Prolife-Ärzte so nicht mittragen.
2. Vielmehr sehen wir die jetzige Situation als einen faktischen ‚Dammbruch‘ gegen den Lebensschutz, die Menschenwürde von Alten und Kranken, aber auch die von Ärzten, der Angehörigen der Pflegeberufe, der Apotheker und der Gesellschaft selber.
3. Denn in der juristischen Begründung zum § 217 wird die Suizidbei-hilfe gestattet durch Begriffe wie 'Einzelfälle', 'Ausnahmesituationen', von 'politisch nicht gewolltem völligen Verbot der Sterbehilfe', 'Mitleid' etc.
Außerdem fehlen jegliche staatliche und ärztliche Kontrollmaßnahmen.
4. Das für einige ärztliche Länder-Berufsordnungen nicht geltende Bei-hilfeverbot zum Suizid kann jetzt ausgedehnt werden, zumal der Begriff ‚geschäftsmäßig‘ bereits juristisch und politisch relativiert worden ist.
5. Als Prolife-Ärzte fordern wir:
a) eine vermehrte Wachsamkeit und eine klare Haltung aller Beteiligten
– auch der staatlichen und ärztlichen Institutionen -,
b) eine bessere Palliativmedizin in der Basisversorgung,
c) und schließlich für alle Menschen eine innere, praktische Einstellung
zum eigenen Sterben (‚Ars moriendi‘), bei der der christliche Glaube
hilfreich sein kann.
Verfasst am 15-11-2015 von Dr.(I) Gero Winkelmann und Kollegen vom Leitungs-team der European Pro-Life Doctors und dem Arbeitskreis Lebensrecht im Bund Katholischer Ärzte (BKÄ).
*Herbsttagung des TCLG - Treffens Christlicher Lebensrechtsgruppen am 14-11-2015 in Kassel
Diese Pressenotiz auch als pdf-Datei: Hier
EPLD-Ärztevereinigung Lebensrecht + AK-Lebensrecht im Bund Katholischer Ärzte, Truderinger Str. 53, 82008 Unterhaching, 089 – 61 50 171-7 Fax -8 , info@epld.org, www.epld.org, www.bkae.org
Pressemeldungen 2013
12-7-2013 Teilweise Freigabe der Abtreibung in IRLAND hier
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Schluß
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Mit freundlicher Empfehlung
gez.
Dr. (I) Gero Winkelmann,
(Leiter der EPLD-Ärztevereinigung Lebensrecht)
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